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Info-Video zu den Leistungen von Holstein-Blister
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Chronisch Kranke und Pflegebedürftige brauchen eine qualitative, regelmäßige Medikamentenversorgung.
Diese Versorgung zuverlässig und lückenlos zu ermöglichen hat sich Holstein-Blister zum Ziel gesetzt.
Begleiten wir also ein Medikament von der Verschreibung bis zur Vergabe diese kleine rot weiße Kapsel, nennen wir sie einmal kleiner Helfer, ist eines der Medikamente, das der Mediziner unserem Patienten verschrieben hat.
Von der Apotheke geht jetzt die elektronische Order an Holstein-Blister. Der Auftrag umfasst - neben weiteren Medikamenten für eine Woche - eine dreimal tägliche Einnahme des kleinen Helfers.
Die Daten unseres Patienten Theo Tester werden mit den elektronischen Auftragsdaten in die Verblisterungsanlage von Holstein-Blister eingelesen und auf den Blisterbeutel aufgedruckt. In diesem Beutel sind alle Medikamente enthalten, die der Patient Theo Tester zu einem bestimmten Zeitpunkt einnehmen soll. Aufgedruckt ist auch das Aussehen der Arzneiform und die Art und Weise der Einnahme.
Unser kleiner Helfer lagert schon mit vielen Medikamenten-Kollegen in den Regalen der Holstein-Blister GmbH und wartet auf seinen Einsatz. Er wird mit anderen Medikamenten durch die Reinraumschleuse zum entblistern verbracht.
Unter hygienischen Bedingungen werden hier die Medikamente entblistert. Die Tabletten, Kapseln und Dragees werden nun in speziellen Medikamententabletts sortiert. Das System zeigt an, wo unser kleiner Helfer und seine Kollegen hingehören.
Auch der Einsatz in festen Kanistern ist möglich, abhängig von der Häufigkeit des Einsatzes unseres kleines Helfers. Sie befinden sich an frei wählbaren Plätzen im Blisterautomaten.
Das bestückte Tablett wird nun zur Einsortierung in den Automaten gesetzt. Mittels Softwaresystem werden die einzelnen Medikamente dem richtigen Blisterbeutel zugeordnet, wobei die Angaben für Patient, Medikament, Vergabedatum und Einnahmehinweise kurz vor der Befüllung des Beutels aufgedruckt werden.
In diesem Schritt werden dem Blisterbeutel des kleinen Helfers noch 2 weitere Medikamente hinzugefügt, da unser Patient verschiedene Medikamente einnehmen muss.
Die Beutel-Bedruckung kann auf einem Kontrollmonitor betrachtet werden. Sollte einer der Kanister leer sein, wird der Blister-Vorgang unterbrochen und ein Signal fordert zum Wechsel oder zur Nachfüllung auf.
Ist dies geschehen, wird das Blistern fortgesetzt, auf diese Weise füllt sich die Rolle mit dem Blisterschlauch. Die Blisterbeutel sind durch eine Perforation später von einander trennbar
und werden dann zur Qualitätskontrolle in die dafür zuständige Maschine eingelegt.
Der Blisterschlauch durchläuft nun die Kontrolle mit Hilfe von Kamerasystemen. Der Barcode wird gescannt und die in ihm verschlüsselten Informationen mit dem Inhalt des jeweiligen Blisterbeutels abgeglichen, jedes Medikament ist in Form und Größe gespeichert.
Abweichungen werden erkannt und automatisch mit einem grünen Aufkleber versehen; alle abweichenden Füllmengen in einer Liste aufgeführt und im Anschluss durch qualifiziertes Personal manuell geprüft. Dabei wird jeder Beutel noch einmal auf Übereinstimmung mit dem Medikationsplan in der Qualitätskontrolle untersucht.
Festgestellte Abweichungen werden korrigiert oder erneut produziert und natürlich noch einmal auf Qualität geprüft.
Auf dem Blisterbeutel sind folgende Angaben aufgedruckt:
- Name und Geburtsdatum des Patienten,
- genaues Datum
- und Zeitangabe der Einnahme,
- Menge und Beschreibung der Medikamente mit Hinweisen zur Einnahme,
- sowie original Chargenbezeichung
- Apotheke und Hersteller des individuellen Arzneimittelbeutels.
- Und natürlich Angaben zum Verwendbarkeitsdatum.
Nach erfolgter Endkontrolle und Freigabe durch einen Apotheker geht nun unser kleiner Helfer auf die Reise zur auftraggebenden Apotheke und danach zu seinem Patienten Theo Tester.
Dieser kann nun selber oder unterstützt durch Angehörige oder Helfer seine Medikamente zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Kombination einnehmen.
So kann Holstein-Blister mit den Blisterbeuteln eine Fehldosierung des kleinen Helfers und seiner Medikamenten-Kollegen vermeiden. Die Vergabe der Medikamente wird sicherer, bei gleichzeitiger Entlastung der Pflegenden und Angehörigen.
Holstein-Blister - so sicher kann kein Mensch sein.
